Montag, 27. Mai 2013

German Open in Flensburg



Vom 17.5-20.5 lud der Flensburger Segel Club und die J/24 Klassenvereinigung zur Deutschen Meisterschaft ein. Auch wir folgten diesem Ruf und reisten 8 Stunden! (Pfingststau) im Auto in den Norden nach Glücksburg.
Neun Wettfahrten waren vorgesehen, doch die Windvorhersagen ließen Zweifel aufkommen.
Am Samstag, unserem ersten Segeltag konnten wir bei guten drei Bft vier Wettfahrten segeln. Leider liefen nicht alle Wettfahrten so, wie wir es uns gewünscht hatten. Doch auch das gehört ja bekanntlich dazu. Mit unseren Starts waren wir allerdings zufrieden. Jedoch knallte ein Block kurz nach dem Start auseinander, so dass wir kurz nach der Startlinie improvisieren mussten. Das kostete ein paar Plätze.
Wir beendeten unseren ersten Tag auf dem 16. Platz von 28 Schiffen und hofften auf den nächsten Tag.
Leider hatten wir am Sonntag keine Gelegenheit unsere Fehler vom Vortag zu bereinigen, da sich der Wind komplett verabschiedete. Die Förde zeigte sich sanft und ein Segeln war unmöglich. Wir warteten zwar auf die stündlichen Ansagen zum Auslaufen. Doch die Startverschiebung zog sich bis zum Abend hin. Es blieb uns nichts weiter übrig als zu feiern. Die Klassenvereinigung veranstaltete für alle J/24-Segler einen Grillabend mit Würstchen, Kartoffelsalat und jeder Menge Freibier.
Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, denn für den nächsten Tag machte uns die Wettfahrtleitung wenig Mut zum Segeln. Selbst ein laues Lüftchen war nicht auszumachen. Dazu gesellte sich ein ausgiebiger Nebel.
Die Wettfahrtleitung hatte ein Einsehen und beendete die Deutsche Meisterschaft zu unserem Bedauern. Gern hätten wir unsere Platzierung noch verbessert.
Also bauten wir unsere J/24  und unsere Zelte ab.
Bei der Siegerehrung freuten wir uns dann doch noch über unsere Segelleistung. Wir wurden als bestes deutsches Jugendteam ausgezeichnet und bekamen als Pokal eine gravierte Glasschüssel, die nun unsere Vereinspinte zieren wird. Über diesen Erfolg haben wir uns sehr gefreut, so dass das schnelle Verladen und Vergurten unserer J fast wie von allein funktionierte. Danach ging es auf die Autobahn, zurück nach Berlin. Nun steht die Vorbereitung für die Kieler Woche an. Das Feld wird noch stärker und größer sein. Aber wir sind dabei und freuen uns schon.
Ein großes Dankeschön gilt natürlich dem Klub am Rupenhorn und all unseren Untersetzern.

Für die Crew Jan Lüneberg





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