📌 Teeny Himmelfahrt / Malente 2023

  

Himmelfahrt / Malente

Vom 18. bis 21. Mai 2023 fuhr die KaR Teeny-Gruppe mit ihrem Trainer Christian Spüli nach Malente.

 

 

 

Die vier Tage wurden so eingeteilt: Am ersten Tag konnten sich die Mannschaften eine von fünf verschiedene Trainingsgruppen aussuchen und an verschiedenen Themen trainieren. Am Freitag wurde das Training bis zu dem Mittag fortgesetzt und am Nachmittag, nach einem Mittagessen, wurde die erste Wettfahrt gesegelt.

 

 

 

Am Samstag wurden morgens zwei Regatten gesegelt und nach einem Mittagessen wieder zwei Regatten gesegelt. An diesen Tag nahm der Wind mächtig zu und so wurden leichtere Teams weiter hinten platziert.

Am Sonntag, der letzten Wettfahrttag, wurde morgens noch eine Regatta gesegelt und nachmittags war die Preisverleihung. Am Sonntag sowie an dem Freitag war der Wind eher schwach und der schweren Teams waren im Nachteil.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die KaR erreichte folgende Plätze:

2 Platz   GER 745 mit Florentine BLESKEN & Hannah KENNING

7 Platz GER 724 mit Emil EICHMANN & Edda HOSEMANN
8 Platz GER 721 mit Lina TITGEMEYER & Theo BLESKEN

14 Platz GER 653 mit Elias GALLANT & Alina GALLANT
18 Platz GER 621 mit Sophia STROBEL & Klara MATTHIEßEN

Von 33 Schiffen

 Bericht 653

 Bau der Ruderkassette, die wir letzte Woche erfolgreich bei der I14 Euro eingesetzt haben.

Ergebnisse KaRegatta 3, 2023

 

📌 Berliner Teeny Jugendmeisterschaft / Schildhorncup 2023

Berliner Teeny Jugendmeisterschaft / Schildhorncup
Der Teeny-Schildhorn Cup, der gleichzeitig auch die Berliner

Jugendmeisterschaft auf dem Teeny ist, wurde vom 13. -14. Mai im PSB
24 vor der Marina Lanke ausgetragen. Teilgenommen haben insgesamt
18 Teams aus teilweise ganz Deutschland.
Es waren 4 Wettfahrten über das Wochenende geplant.

Aufgrund des starken Windes konnten die ersten 3 Wettfahrten bereits am Samstag
ausgetragen werden. Mit den bis zu 20 Knoten Wind kamen alle
Vorschoter beim Trapezsegeln auf ihre Kosten. Viele kenterten und der
Tag wurde sehr aufregend und spannend, da das Feld stark wechselte.
Der erste Start war um 11 Uhr und um 15 Uhr waren alle Kinder und
Jugendlichen wieder im Hafen. Um 15:30 gab es bei dem Veranstalter,
dem PSB 24, noch ein leckeres gemeinsames Essen. Bei leckerem
Kaiserschmarrn konnte man seine Konkurrenten besser kennenlernen
und sich nach dem anstrengenden Tag wieder ausruhen. Gegen 16:30
Uhr war der Tag für die meisten vorbei.

Die letzte Wettfahrt am Sonntag startete pünktlich um 11Uhr. Es wurde,
wie an den anderen Tagen auch, ein Dreieckskurs vor der Marina Lanke
gesegelt. Der Wind war sehr böig, doch nicht mehr so stark wie am
Vortag. Die Wettfahrt wurde souverän und ohne Probleme gesegelt,
nicht zuletzt wegen der sehr kompetenten Wettfahrtleitung und der guten
Organisation durch den Veranstalter. Gegen 12 Uhr waren alle
Teilnehmer im Ziel und auf dem Rückweg, auf dem es langsam
aufbrieste, kamen uns auch die Teilnehmer der High-noon Regatta
entgegen. Im PSB 24 begann um 14 Uhr die Siegerehrung. 

 

Vorher wurden noch die Fotos und der Film gezeigt, die über das Wochenende
entstanden sind. Bei der Siegerehrung wurden alle Plätze geehrt und
weitere Sonderpreise für die jüngsten Teilnehmer und die Kenter-Könige
verteilt. Aus dem SVST und KaR haben 9 Segler/innen teilgenommen.

Der 2. Platz wurde von Theo und Florentine Blesken aus dem KaR
belegt. Auf dem 4. Platz landeten Emil Eichmann und Emma Seifert,
ebenfalls aus dem KaR. Aus dem SVST erreichten Maximilian Fey und
Theodor van Laak den 10.Platz. Leo Roche aus dem KaR holte mit
einem Steuermann aus dem YCM den 13. Platz. Der 14. Platz ging an
unsere Kenter-Könige Maximilian Lukina und Storm-Ole Harreuter, aus
dem KaR. Gewonnen haben Anne Hillers und Marie Hillers aus dem
Wassersport-Verein Richterswil am Zürichsee. Sie waren gleichzeitig
auch mit einer Reisedauer von fast 10 Stunden die am weitesten
gereisten Teilnehmer.

Insgesamt war das Wochenende ein voller Erfolg, was nicht zuletzt der
Wettfahrtleitung und dem Veranstalter zu verdanken ist. Aber auch die
Teilnehmer waren engagiert und sehr erfolgreich bei der Regatta.

Autor: Theodor  (SVST)

Segel Bundesliga - 1. Spieltag Berlin

1. Spieltag der DSBL - eine Zahn-OP, ein Knie und eine Menge Einsatz

Am Freitagmorgen (12. Mai) düsen vier Segler des BuLi-Teams des KaR auf dem Fahrrad zum großen Wannsee in den VSaW. Paul Ost und Erik Schulz als Steuermann und Taktik-Kombination, Jacob Alekian mit einem angeschlagenen Knie aber bereit an allen Schoten zu ziehen und Henrike Germar mit einem anderen Blickwinkel auf die J70 auf dem Vorschiff. 

Nachdem die ursprüngliche Teamkonstellation mit Paul Worrmann (Worry) auf Grund der Heimtücke von Weisheitszähnen nicht möglich war, werden dieses Wochenende auf dem Wannsee in der zweiten Bundesliga einige Wechsel stattfinden, nicht nur was die Windrichtung angeht, sondern auch in der Teamkonstellation. Bei traumhaften Bedingungen, 15 Knoten und Sonne, geht es mit Geschwindigkeit über die Startlinie und auf einem dritten Platz ins Ziel. Ein guter Start in den Tag an dem es nur noch besser wird. Das Team spielt sich ein und den Rest des Tages hagelt es vier erste Plätze. Der Tagessieg wird mit Gin und Pasta zelebriert, Jacob verabschiedet sich und das Team freut sich am Samstagmorgen auf ein neues altes Gesicht. 

Simon Merz reist aus Hamburg an, um das KaR-Team auf dem alten Heimrevier, dem Wannsee, auf dem Vorschiff zu unterstützen. Henrike geht an die Schoten der Fock und des Gennakers und Paul und Erik analysieren Dreher, Böen und BVG-Fähren auf dem Wasser. Das Team findet im ersten Rennen noch zusammen und kommt als fünfte ins Ziel, bevor die Einserreihe über den Tag bei schönsten Segelbedingungen bei bis zu 22 Knoten fortgesetzt wird. Der Tagessieg ist sicher aber der Joersfelder Segel-Club ist in Angriffsposition auf Platz 2 und bereitet sich alkoholfrei auf die sonntäglichen Duelle vor. 

Am Sonntagmorgen ist die Windstärke reduziert, die Motivation groß und die Unterstützung durch KaR-Mitglieder auf Land und Wasser beeindruckend. Das KaR-Team startet im zwölften Flight gegen den direkten Konkurrenten JSC. Die Windrichtung lässt nicht viel Handlungsspielraum offen, eine Einbahnstraße zum Luvfass und der JSC ist schneller, der KaR geht als zweites Schiffs ins Ziel. 

Im nächsten Rennen geht es gegen die Zeit, bei nachlassendem Wind wird auf dem letzten Gennakerkurs der Countdown gezählt und die J70 geht bei 19:57 min auf dem ersten Platz ins Ziel. Es stellt sich die Frage, ob ein weiteres Rennen bei diesen Windbedingungen möglich wird. Der Wind frischt auf und es geht punktgleich mit dem JSC auf den Kurs. Das schlechtmöglichste Ergebnis ist der zweite Platz, der Abstand zum dritten ist abgesichert. Der JSC muss sich beim Start bereinigen und fährt auf die rechte Kreuzseite, während der KaR auf der linken Kreuzseite die Böen ausfährt. Mutig wird auf dem letzten Vorwind die linke Seite gewählt in der Hoffnung den flotten JSC noch einzuholen, welcher das letzte Rennen des Events für sich entscheidet und damit den Gesamtsieg holt. 

Das BuLi-Team des KaR steht auf dem Treppchen glücklich auf dem zweiten Platz vor der SV Itzehoe. Wir gratulieren!

 

View this post on Instagram

A post shared by KaR Bundesligateam (@kar.bundesliga)

Ein erfolgreiches erstes Wochenende in der Segelbundesliga 2023, welches ohne die Bereitschaft des gesamten BuLi-Teams und all seinen Unterstützer*innen nicht möglich gewesen wäre. 

Ein großes Dankeschön und wir freuen uns auf das nächste DSBL-Event Ende Juli in Travemünde.

Henrike - Für das BuLi Team

Alle Bilder: Adam Burdyło

📌 Rupenhorner Teenystart 2023

 

Eröffnung der Segelsaison 2023
mit dem Rupenhorner Teenystart

Am Freitag, dem 21. April reisten wir am Nachmittag vom Dümmer See nach Berlin, um erst am Training am Rupenhorn und am nächsten Tag dann an der Teeny-Regatta teilzunehmen. Netterweise wurde uns ein Boot zur Verfügung gestellt, sodass wir trotz Staus nur viereinhalb Stunden Fahrtzeit hatten. Am Samstag trafen wir uns schon sehr früh mit den Trainern und den anderen Teilnehmern am Klub. Es war sonnig bei mäßigem Wind mit einigen Böen, alle waren guter Dinge und es versprach, ein guter Segeltag zu werden!

Die Wettfahrtleitung hatte einen sehr kurzen Kurs ausgelegt, den wir drei Läufe lang abgesegelten. Die Berliner Winddreher stellten sich als sehr herausfordernd dar und das Feld wurde dadurch immer wieder durcheinandergewürfelt. Aufgrund der kurzen Kurse und nur wenig Pausen kamen wir schon sehr früh wieder an Land an. Die ehemaligen Teenyeltern Sören und Jeanette hatten trotzdem den Grill schon an und uns wunderbar bewirtet.  Vielen lieben Dank nochmal für die Einladung!

Der weitere Nachmittag und der sich anschließende Abend standen uns offen und wir Gäste nutzten ihn, um uns die Hauptstadt anzusehen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder sehr früh, leider bei deutlich schlechteren Bedingungen: Es war kühl und regnerisch, der Wind war zwar etwas stärker als Samstag, aber trotzdem böig, so dass die Wettfahrt zweimal abgebrochen werden musste, damit der Kurs dem Wind angepasst werden konnte. Das führte zu sehr viel Aufregung im Starterfeld und alle waren ganz unruhig, wann es denn nun endlich wirklich losgehen sollte. Der drehende Wind und vermutlich das geringe Crewgewicht sorgten für einen Überraschungstagessieg von Sophia und Frederike in der „Wilden 13“.

Das Endergebnis änderte sich nur geringfügig zu Samstag, wobei entscheidend war, wer am Sonntag auf Rang 3 segelte, da dies über die Verteilung der ersten drei Plätze neu entschied. Gewonnen haben Lotte Marie und Mina in „Wailele“ vom Gothia vor Emil und Emma im „Windexpress“ vom KaR und Florentine und Theo im „Win3ter“ vom KaR/SCD.

Den neugestifteten Wanderpreis für den 4. Platz gewannen Lukas und Tim in „Sleipnir“ vom TSV.

 Alle Seglerinnen und Segler erhielten ein Andenken und die jüngste Teilnehmerin Frederike (KaR) und der jüngste Teilnehmer Leo (SVSt) bekamen noch einen extra Pokal.

Es war eine schöne Veranstaltung, die mit einem tollen Kuchenbuffet endete und wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich und freuen uns aufs nächste Jahr am Rupenhorn!

 

Florentine und Theo Blesken