KAR rockt die Teeny-Saison!
Neun Regatten insgesamt, darunter drei Landesmeisterschaften und ‚die Deutsche‘, das war diese Saison. Und davon hat der KAR fünf gewonnen, auch die Berliner Jüngstenmeisterschaft, auch die Internationale deutsche Jüngstenmeisterschaft!
Die letzten
Tage vor dem Saisonabschluss, der IdJüM, waren schwierig. Chaos um
Einreise und Beherbergungsverbote, inklusive irreführende Ankündigungen
auf der offiziellen Landeswebsite der Niedersachsen und Verwirrung um
den Status ‚Krisenregion‘. Und dann die Punktlandung: Einreisen aus der
Krisenregion Berlin noch möglich bis Fr., 9.10.20, 24:00 Uhr. Leider kam
das für manche zu spät, auch das Team aus Tegel vom TSV und WSVIS
wurden durch Corona und einen Getriebeschaden stark dezimiert.
Erfreulicherweise gab es aber auch späte Nachmeldungen, so dass die vom
Segelverein Speichersee Emsland umsichtig und mit einem überzeugenden
Hygienekonzept geplante Meisterschaft mit 28 Booten durchgeführt werden
konnte.
Ein Wochenende zuvor hatte Coach Spüli schon ein Training vor Ort organisiert (Danke, das war ein Schlüssel zum Erfolg!), um unsere Crews an die sehr eigenen Windverhältnisse zu gewöhnen, die auf einem See herrschen, der sich eingedeicht 15 m über das Umland erhebt. Am Sonntag wurde es dann ernst: Erster Start, wie auch an den Folgetagen, um 10:00 Uhr. Nieselregen, zum Glück abnehmend, hat nicht zur Gemütlichkeit beigetragen. Der Wind war moderat, 3 bis 4 Windstärken. In einem ausgeglichenen Feld, das vier verschiedene Laufsieger*innen sah, setzten sich unsere Berliner Landesmeisterinnen Luise und Charlotte mit der konstantesten Leistung an die Spitze.
Ein Wochenende zuvor hatte Coach Spüli schon ein Training vor Ort organisiert (Danke, das war ein Schlüssel zum Erfolg!), um unsere Crews an die sehr eigenen Windverhältnisse zu gewöhnen, die auf einem See herrschen, der sich eingedeicht 15 m über das Umland erhebt. Am Sonntag wurde es dann ernst: Erster Start, wie auch an den Folgetagen, um 10:00 Uhr. Nieselregen, zum Glück abnehmend, hat nicht zur Gemütlichkeit beigetragen. Der Wind war moderat, 3 bis 4 Windstärken. In einem ausgeglichenen Feld, das vier verschiedene Laufsieger*innen sah, setzten sich unsere Berliner Landesmeisterinnen Luise und Charlotte mit der konstantesten Leistung an die Spitze.
Auch am zweiten Wettkampftag konnten bei leicht nachlassendem Wind die vier geplanten Wettfahrten problemlos durchgeführt werden. Luise und Charlotte konnten ihre zweite ‚1' verbuchen und den Spitzenplatz ausbauen. An der Spitze der Verfolger platzierten sich die Niedersächsischen Landesmeisterinnen Anna Hillers und Okka Barghorn, gefolgt von Lotte-Marie Kirchesch und Leonora Jaeckel vom SCG.
Der dritte Tag mit wieder etwas stärkerem Wind und den letzten beiden Läufen wirbelte dann nochmal einiges durcheinander. Im 9. Lauf drohten Luise und Charlotte mit einem Katastrophenstart ihren komfortablen Vorsprung zu verspielen - je nach Präferenz ungläubiges Staunen und Hoffnung oder blankes Entsetzen auf der Fankurve an den Ferngläsern! Die komplette Spibahn benötigten sie, um sich ans Hauptfeld heranzukämpfen. Als sie dann an der Tonne 7 Plätze gut machen konnten, keimte wieder vorsichtig Hoffnung auf. Im folgenden up-and-down ging es hin und her, insgesamt wurden aber weitere Plätze gut gemacht und dann auf der Zielkreuz sogar noch der Letzte der Spitzengruppe eingeholt. Platz 6. Dieser Lauf hat die Deutschen Meisterinnen gemacht. Das Glück der Tüchtigen hatten sie noch dazu, denn die direkten Verfolgerinnen segelten ihren Streicher, so dass sich Kirchesch/Jaeckel den 2. Platz sichern konnten.
Im 10 und letzten Lauf
verzichteten unsere Beiden dann freundlicherweise auf Drama, setzten
sich nach einem endlich einmal gelungenen Start mit einer Dreiergruppe
ab und brachten den Gesamtsieg entspannt und ungefährdet nach Hause.
Die
U14-Wertung ging auch nach Berlin an Malte Melchinger vom SCG und
Marvin Schaefe vom DSC, den zweiten Platz der U14 sicherte
Teeny-Trophy-Gewinner Malte Gottfriedsen mit Nils Eichmann für den KAR.