Mittwoch, 26. Oktober 2022

Segelbundesliga - 5. Spieltag (Finale) - Friedrichshafen

Das Finale der 1. & 2. Segel-Bundesliga wurde vom 13.-15. Oktober beim Württembergischen Yacht Club in Friedrichshafen am Bodensee ausgetragen.

Mit dabei waren auf dem Vorschiff: Paul Worrmann, Henrike Germar an den Schoten, Felix Piechowiak mit Gehirn am Traveller und Paul Ost an der Pinne.


Gesegelt wurde um nichts Geringeres als den Aufstieg ins Oberhaus: die 1. Liga. 

In der Gesamttabelle auf Platz 4 liegend, mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Chiemsee Yacht Club galt es noch einmal einen guten Spieltag hinzulegen. 


Begleitet und kulinarisch umsorgt, wurden wir vor Ort in den Tagen vor und während des Events von Partnerinnen sowie unserem Teammitglied Jacob, der zur Unterstützung mit seiner Familie angereist war. Danke!


Bereits in den Tagen vor dem Event ruhte der See still. Wer auch immer das Gerücht: 


“Am Bodensee hat's Wind.”


in die Welt gesetzt hat… Es hält sich hartnäckig.


So konnte am 1. Tag ein einziges Rennen gesegelt werden, das wir auf dem 3. Platz beendeten. Ein solider Einstieg.




Der zweite Tag begann - wie in den Folgetagen - mit einem ungläubigen Blick auf die Messwerte der Nacht. Winde zwischen 20 und 8 kn, die sich verlässlich zu 8 Uhr morgens aufzulösen schienen, ließen mehrfach die Frage aufkommen: Warum eigentlich nicht nachts segeln?


Nach einigem Warten an Land und auf dem Wasser, ließ die - man glaubt es kaum - 1. Wettfahrtleiterin im 10. Jahr Bundesliga, nichts unversucht und nutzte ihre Kompetenz und die ihres Teams, um kurzfristige Windfelder in faire Rennen zu verwandeln. Mit den Smartmarks (GPS gesteuerte, elektrisch angetriebene Tonnen) gelang es ihr souverän, den Regattakurs schnell auf- und umzubauen. Das hatten wir bei weitaus älteren - ungleich erfahreneren - Wettfahrleitern in dieser Saison schon anders erlebt.



Beim Start des 2. Rennens drückte uns ein Gegner in Lee frühzeitig über die Linie. Den Frühstart bereinigten wir bei sehr wenig Wind zwar sofort, nahmen somit aber direkt eine Hypothek auf. Auch nach unserer Bereinigung blieb die Frühstartflagge X oben. Unser Gegner hatte sich also auch selbst über die Linie geluvt. Smart! Das Rennen konnten wir nur noch als 5. beenden. Ärgerlich, da klar war, dass wir in den anderthalb verbleibenden Tagen sicher nicht mehr viel Segelzeit hätten.


Also besser mal einen 1. segeln, um den Durchschnitt zu verbessern. Dies gelang uns im 3. Rennen. Mit 9 Punkten aus 3 Rennen beendeten wir den 2. Tag auf Platz 6. Unser direkter Verfolger, der CYC kam auf 3 Punkte aus 3 Rennen - 3 erste Plätze. Oh weh - also noch besser segeln!


Auch am letzten Tag war von den versprochenen 8 - 12 kn des Windfinders nichts zu spüren. 3 Rennen mussten noch mindestens gesegelt werden, damit der Spieltag zählte. Um den Aufstieg zu ermöglichen, dürften wir maximal einen Platz hinter dem CYC landen.


Wir segelten die Plätze 1, 2, 2 - der Spieltag würde zählen. Mit nun 14 Punkten aus 6 Rennen verbesserten wir uns auf den 3. Platz. Der Kieler Yacht Club, der uns den Rennsieg im 6. Rennsieg noch auf der Ziellinie nahm, kam auf 13 Punkte. Der Chiemsee Yacht Club auf 11 Punkte. Das würde nicht reichen!


Das folgende Rennen führten wir an, gaben es auf dem 1. Vorwind aber leider aus der Hand und landeten auf einem enttäuschenden 4. Platz. Damit war klar - das könnten wir nicht mehr gutmachen. Eine weitere Startverschiebung folgte. Die letzte Stunde (bis 16 Uhr durfte gesegelt werden), verbrachten wir wartend auf dem Wasser.

Kurz vor 16 Uhr kam nochmals kalter Wind von den schweizer Bergen, das Rennen vor uns wurde angeschossen. Wir durften unser letztes Rennen leider nicht mehr segeln (Zeitlimit erreicht) und erhielten somit den Durchschnitt, errechnet aus unseren gesegelten Rennen: 2,57 Punkte. Damit fanden wir uns nun auf Platz 5 wieder, 0,57 Punkte hinter dem 3. und 4. Platz.



Sofort fielen uns drölf Situationen ein, in denen ein Punkt verloren und somit das Podium von Friedrichshafen hergeschenkt wurde.

Aber auch mit einem 3. Platz wäre uns der Aufstieg nicht gelungen. Der Chiemsee Yacht Club hat auf den Punkt abgeliefert, das Event souverän gewonnen und den Aufstieg verdient erzielt.


Schauen wir auf die Saison zurück, so konnten wir für den Klub am Rupenhorn in dieser Saison 5x Top10 Ergebnisse ersegeln und dazu zum 1. Mal ein Event gewinnen! 

Mit den Plätzen: 9, 1, 9, 8, 5 landen wir schlussendlich auf Platz 6 und verlegen den Aufstieg ins Oberhaus in das Jahr 2023, rechtzeitig zum 100. Jubiläum des Klub am Rupenhorn. 

Das Bundesliga Team


Montag, 12. September 2022

Segelbundesliga - 4. Spieltag - Warnemünde - Aufstiegschancen gewahrt


Der 4. Spieltag der diesjährigen Segelbundesliga fand da statt, wo zeitgleich auch die Strandpolo-WM zu Gast war - in Warnemünde.

Für den KaR gingen Paul Ost, Henrike Germar, Jacob Alekian und Felix Piechowiak an den Start. Die Prognose sah nicht rosig aus - es waren 3 Tage Dauerregen und äußerst wenig Wind vorhergesagt.

Glücklicherweise bewahrheitete sich dieses Schreckensszenario nur in Teilen. Tag 1 begann mit einer minimalen Verspätung  - dennoch konnte bei stetigem ablandigen Wind der Rennbetrieb aufgenommen werden und die ein oder andere Geruchsmarke der Vierbeinigen Ballfreunde wehte sogar in das Gebiet der Regattabahn. 

Tag 1 endete mit 4 dritten Plätzen und einem vierten. Ein solider Start, der die Ausreißer nach oben zwar vermissen ließ, bei dem glücklicherweise jedoch auch der Kopf nochmal aus der Schlinge gezogen wurde - nachdem das vierte Rennen des Tages nach einem verkorksten Start einer Aufholjagd glich, in der sich der KaR von Platz 6 nach und nach wieder ranpirschen konnte.

Gerne hätten wir den Punkteschnitt mit einem weiteren Rennen noch weiter nach unten korrigiert - ein in unseren Augen etwas verfrühtes Ende des ersten Wettfahrttages verwehrte uns dies jedoch.

Für den 2. Tag verbesserte sich derweil die Wetterprognose - zumindest sollte wohl der Regen ausbleiben. Leider galt dies zunächst auch für den Wind - die Folge war eine Startverschiebung. Als der Wind endlich an der Warnemünder Küste ankam, war er nicht allein - der Wind wurde von stark sichteinschränkenden Nebelschwaden begleitet, was einen Rennbetrieb indes weiter verzögern sollte. Als sich der Nebel soweit lichtete, dass wenigstens das Pin-end vom Startschiff aus sichtbar wurde, gingen endlich - unter immer noch erschwerten Sichtbedingungen einige Rennen über die Bühne. Für den KaR bedeuten die Platzierungen 1 und 3 eine Verbesserung des Punkteschnitts und somit eine gute Ausgangsposition für den Sonntag.

Mit gutem auflandigen Wind ging es für die Crew vom KaR früh auf die Bahn - der erste Start folgte um 9h - für uns wohl noch etwas früher - Frühstart....und somit wieder eine Verfolgungsjagd. Es wurde leider nur noch ein Konkurrent "gefangen" und der Tag begann mit einem Dämpfer.

Der Wind nahm in den Folgerennen weiter ab, eine unangenehme Restwelle sorgte für sehr schwierige Streckenabschnitte, bei der die Ausreißer nach oben leider ausblieben und weiter vorrangig die Zahl 3 ins Tableau eingetragen konnte.

Neben der Erkenntnis, dass Spielabschnitte beim Polo in "Chucka" eingeteilt werden, bleibt vor allem ein sehr angenehmes Segelwochenende in Erinnerung, bei dem die KaR-Crew viel Freude am schwierigen Segeln hatte. Darüberhinaus führten die difizieln Bedingungen dazu, dass der KaR trotz oder wegen eines 8. Platzes in Warnemünde, die Aufstiegschancen gewahrt hat und auf Platz vier liegend die Vorbereitungen auf ein spannendes Finale in Friedrichshafen angehen kann.


Vielen Dank für die Unterstützung - und fiebert mit - beim Finale am Bodensee.


In Vorfreude

Euer KaR-BuLi Team



Samstag, 6. August 2022

Segel-Bundesliga 3. Spieltag 2022 - Travemünde

Und (fast) ohne Pause geht es weiter: der 3. Spieltag fand vom  29. bis 31.07. in Travemünde statt, zeitgleich zur Travemünder Woche. Für den KaR gingen Paul Ost (Steuer), Florian Schlitter (Taktik), Jacob Alekian (Schoten) und Felicia Moeltzner (Vorschiff) an den Start. Paul und Flo waren die ersten Events schon gesegelt, für Jacob war es das erste Event in diesem Jahr und für Feli sollte dies das Debütevent sein. 

Am Donnerstagabend fand zunächst die Mitgliederversammlung des DSBL e.V. statt, in der die neuen Visionen des Ligasegelns diskutiert wurden. Es stand die Frage im Raum, ob es mehrere feste Standorte für die Schiffe in Deutschland verteilt geben solle und wie man breitere Angebote schaffen kann, um das J70 Segeln inklusiver zu machen. Wir sind gespannt, wie es weiter geht. 


Freitag um 11 Uhr war dann Start der ersten Wettfahrt. Windvorhersage 10 - 15 Knt aus NO, über den Tag zunehmend. Da wir bereits im ersten Rennen des ersten Flights dran sein sollten, durften wir das Boot aufbauen und damit auf den Kurs segeln. Somit wurde uns etwas mehr Warmsegeln ermöglicht. Mit einem sauberen Start und schnellen gelingenden Manövern, jedoch noch ausbaufähigem Kreuzspeed segelten wir einen 2. Platz ein. Im nächsten Rennen fanden wir den Absprung nach vorne nicht und fuhren knapp hinter dem 4. ins Ziel. Das nächste Rennen gestaltete sich bis zum 2. Downwind günstig für uns, wir hielten den 2. Platz. Jedoch halsten wir dann ohne genügend Raum zum Boot in Lee zu haben, was uns eine Penalty einbrachte. Dann hieß es Kringeln mit Gennaker - ein Mannöver, das bei stärkerem Wind und inzwischen 80 cm Welle, deutlich schwieriger ist, als bei Flachwasser auf Havel, Alster oder Kieler Innenförde.Es kostete uns 3 Plätze (5.) 


Das nächste Rennen (Flight 4) begann mit einem guten Start in Luv bei zunehmenden Winden und Welle. Knapp vor dem "High Mode" (Fock wird auf dem Gennakerkurs zusätzlich gesetzt, bei hinreichend Wind) beendeten wir das Rennen auf 2. Das nächste Rennen startete mit selbiger Starttaktik, eher über links fuhren wir hoch und schnell, gingen als 2. ums Luvfass. Ein Jibeset ließ uns dann den 1. noch überholen. Wir segelten relativ platt die kürzeste Strecke zum Gate, während alle anderen einen Leebogen fuhren. Die 2. Kreuz ging über rechts, auch hier waren wir 1. an der Tonne 1 und konnten dieses Ergebnis auch ins Ziel fahren. 














Im 6. Rennen, es war 17:30 Uhr inzwischen, gingen wir wieder als 2. ums Luvfass. Dann gab es beim ersten Gennakerbergemanöver eine Verzögerung. Der Gennaker wickelte sich um die Backbord-Wanten und war die gesamte Kreuz nicht zu lösen. Das Malör kostete uns überraschenderweise nur 1 Platz (3.). Das letzte Tagesrennen starteten wir schlecht, kamen hinter dem Potsdamer nicht so richtig los, konnten dann wenig freie Entscheidungen treffen und landeten insgesamt auf 5.

Zum Tagesabschluss gab es Gin&Tonic vom neuen Sponsor der Liga: "Gin Sul".  

Samstag ging es bereits um 10 Uhr los. Windvorhersage schwächer, 3-10 Knt aus NO. Nach einem okayen Start fuhren wir leider bei beiden Downwinds den Leebogen, waren nicht frei zum Halsen, verschenkten somit Strecke und landeten auf dem 5. Platz. Das Rennen des 9. Flights durften wir auf dem roten Schiff segeln, welches das Rennen vorher mit einem halben Schenkel Abstand gewonnen hatte. Soweit so gut. Tatsächlich gelang es uns ebenso, das Boot deutlich höher und schneller zu segeln, weshalb uns dies einen erneuten Rennsieg (mit Abstand!) verschaffte. Im folgenden Rennen erreichten wir wenig Speed zum Start, waren erneut nicht so richtig frei zum Wenden, gingen jeweils als 4. ums Luvfass und konnten dann noch über den letzten Downwind mit einem Jibeset und Luvbogen knapp auf Platz 2 segeln. Auch im nächsten Rennen (Flight 11) agierten wir eher passiv, hatten leider eine unschöne Eieruhr im Gennaker was uns Geschwindigkeit kostete, obwohl wir im letzten Downwind noch ranfuhren, war dies wieder ein ärgerlicher 5. 

In unserem 12. Rennen ereignete sich eine bzw. eigentlich zwei komplexe Situationen kurz vor der Tonne 1, wir wurden erneut von der Jury angepfiffen und durften abermals unter Gennaker kringeln. Die Situation diskutierte Florian anschließend mit dem Juryboot. Der gegen uns ausgesprochene Penalty war für uns eher zweifelhafter Natur, zumal das begünstigte Boot nach der Kollision mit uns, zum Kringel abdrehte. Für uns das Zeichen, dass der andere Steuermann sich verschätzt hatte und wir gegnügend Platz gelassen hatten. Auch hier kostete uns dies wieder einige Plätze. 

Die letzten beiden Rennen beendeten wir auf den 3. Plätzen. Abends gab es wieder G&T und essen auf der überfüllten Meile. 

Sonntag hieß es dann warten auf beständigen Wind. Letzte Startmöglichkeit war auf 16 Uhr gesetzt, jedoch ließen die Windsituation und aufziehende Wolken thermische Winde unwahrscheinlicher werden. Deshalb sagte der Wettfahrtleiter um 12 Uhr alle Rennen ab: "Auf 14 hervorragende Rennen, müssen keine zwei Schweinerennen folgen."

Damit bleiben wir in der goldenen Mitte auf Platz 9. In 14 Rennen gelangen uns 8 Top3 Platzierungen, und 6x Platz 4-6. An das glanzvolle Ergebnis vom 2. Spieltag können wir damit zwar nicht anknüpfen, es zeigt aber, wie umkämpft die Liga ist und selbst kleine (taktische) Fehler hart bestraft werden. 

In der Gesamttabelle liegen wir nach 3 Spieltagen nun auf dem 5. Platz!

Wir gratulieren hochachtungsvoll den Jungs vom Konstanzer Yacht Club für ihre starke Leistung.  

Vielen Dank auch an den Wettfahrtleiter für die fairen Rennen und an das Team der deutschen Segelbundesliga für die Organisation. 

Grüße,

Das KaR-Bundesliga Team

Sonntag, 17. Juli 2022

Segel-Bundesliga 2. Spieltag 2022 - KIEL

Im Vergleich zum 1. Spieltag unveränderter Besetzung gingen wir auf der Kieler Innenförde an der Start. Noch vor dem ersten Startsignal war die Stimmung gelöst, so versprach die Liga sowohl für Freitag als auch für Samstag ein kulinarisches Programm besonderer Güte. 

Diese frohlockende Ankündigung wurde jedoch sogleich durch eine weniger schöne „Überraschung“ getrübt. Bei der als „Wettfahrtleiter“ vorgestellten Person handelte es sich auch um eine unveränderte Besetzung im Vergleich zum Hamburgevent. Entsprechend seiner Überzeugung „viel Wartezeit, wenig Segeln auf verdammt schlecht ausgelegten Kursen trotz guten Segelbedingungen“ gestalteten sich die Segeltage.



Bei westlichen Winden gestaltete sich gerade die Luvtonnenannäherung, da sehr weit unter Land liegend, als trickreich. Wir bewiesen von Beginn an ein gutes Bauchgefühl für die Winddrehungen und hatten darüber hinaus das Boot sehr gut im Griff, sodass wir meist einfach ein bisschen schneller als die Konkurrenz unterwegs waren. Mit ausschließlich Top 3- Platzierungen konnten wir uns den ersten Tagessieg sichern. Am Abend nährten wir unser formidables Bauchgefühl dann mit leckeren Fischbrötchen& Gin-Tonic. 

Der letzte Tag begann etwas nervenaufreibender, ein Frühstart sowie die daraus resultierende Bereinigung verdammte uns zum hinterherfahren. Bei einem „Einbahnstraßenrennen“ konnten wir auch nicht mehr viel aufholen und so landenten wir erstmals bei diesem Event auf dem 5. Platz. Unser Vorsprung zu der Konkurrenz schmolz dahin, als wir mit den Plätzen 3 und 4 nachlegten. Die direkten Verfolger patzten nicht und machten ordentlich Druck. Im letzten Rennen hatten wir es noch selbst in der Hand: Ein Sieg würde auch den Gesamtsieg bedeuten, ein zweiter Platz könnte schon nicht mehr reichen. In einem schwierigen Rennen gelang es uns auf der letzten Kreuz den ersten Platz zu ersegeln und diesen dann auch nicht mehr auf dem letzten Downwind in Ziel abzugeben. Somit stand fest, dass wir diesen Spieltag gewonnen hatten. 
Zum ersten Mal in der Segelbundesligageschichte des KaR können wir uns eines Eventsieges erfreuen! 
Vielen Dank für die lieben Nachrichten und die tolle Kommentierung des Spieltages in der WhatsApp-Gruppe.
Grüße, 

Am nächsten Tag konnten wir an unsere guten Leistungen anknüpfen und auch bei ordentlich Wind (bis zu 16 Knoten) auf der Kieler Innenförde performen. Am Abend fanden wir uns weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz vor und beschlossen den Abend mit den anderen Segler:innen bei Burger & Bier.


Das Bundeliga-Team des KaR.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Wir Optis starten durch

 

Opti-Regatta

(vom 21.5. bis zum 22.5.22)

Wir Optis starten durch

 

Wir trafen uns am Samstag um 10:00 Uhr im KaR, um unsere Boote für die diesjährige Regatta fertig zu machen. Nachdem wir alles gepackt hatten, machten wir uns auf den Weg zum WGSO. Es war sehr viel Wind. Die Wettfahrtleitung maß bis zu 7 Windstärken. Also fiel die Regatta für den Samstag leider aus ): Doch es war trotzdem für Unterhaltung gesorgt, denn wir spielten Spiele und hatten viel Spaß mit und auf der Ziehbrücke.

Am Sonntag trafen wir dann wieder um 9:00 Uhr im WGSO aufeinander. Dieses Mal hatten wir guten Wind. Also ab, umziehen und Boote aufbauen. Es gab noch eine kurze Steuermann-/ Steuerfrau-Besprechung und dann ging es endlich aufs Wasser. Dort sind wir dann 3 Wettfahrten gesegelt. Es war sehr warm, doch das machte uns nichts, wir hatten trotzdem sehr viel Spaß. Nach der letzten Wettfahrt ging es dann wieder rein zum Boote abbauen. Wir waren alle sehr erschöpft, doch zum Glück gab es leckeres Chili con Carne mit Nachos.

Zum Schluss gab es noch die Siegerehrung, wo wir den dritten, vierten, fünften und den neunten Platz ergatterten. Außerdem gab es noch einen Preis für uns - einen Wanderpokal für die beste Vereinsleistung. Nun gab es nur noch ein Gruppenfoto und dann ging es mit dem Motorboot zum Verein, um dort die Optis abzuladen.

Im KaR angekommen verabschiedeten wir uns voneinander.

 

Zum Ende möchten wir uns noch herzlich bei unserem Trainer Christoph bedanken, dass er ein so gutes Training macht und uns super auf die Regatta vorbereitet hat.

 

Liebe Grüße von den Optisegler*innen des KaR:

Ania, Anna, Antonia und Liv