Am Wochenende
26.+27.4. gingen in Berlin beim Rupenhorner
Teeny Start 23 Crews an den Start. An beiden Tagen zeigte sich die Sonne,
ab und zu allerdings mit ein paar Wolken, Wind im Mittel 2-3, bis zu 5er Böen. Der
Start am Samstag war auf 13:00h gelegt, damit die auswärtigen Segler genug Zeit
zum Anreisen hatte. Jedoch waren die Niedersachsen, NRW`ler und Hamburger schon
am Freitagabend da, so dass am Samstagmorgen noch Zeit für ein ausgiebiges
Frühstück war und finetuning an den Jollen vorgenommen werden konnte.
Beim Auslegen
der Bahn zeigte der Berliner Wind was er konnte. Dreher bis zu 90Grad verschoben
den ersten Start ein wenig. Lothar Loehrke, der Wettfahrtleiter behielt die
Nerven und die Ruhe gemeinsam mit der Startbootmannschschaft. Das Zielboot
blieb dann gleich im Hafen, da ein Ladegerät seinen Geist aufgegeben hatte und
die Batterien die Maschine nicht starten ließ. Unser Kutter mit der kompletten
Verpflegung für die Segler übernahm daher am Samstag die Aufgaben des
Zielbootes.
Der erste gelungene
Start verlangte dann von den Anfängern so einiges, da diverse Böen auf der Bahn
eine leichte Panik aufkommen ließ. Trotzdem kamen alle ins Ziel, Anton und
Carlotta mit fast einer Bahnlänge vor dem zweiten (Martin und Stefan Schmidt,
Seeburger See). Charlotte
Henkel und Lena Leiers kamen als 3. ins
Ziel.
Direkt nach dem 1.Zieleinlauf des
Rupenhorner Teams, David Neeb und Nick Kauschmann ,brach ihnen der
Lümmelbeschlag, so dass die 2. Wettfahrt ohne die beiden Anfänger stattfand.
Abends stand somit eine Reparatur an.
Nach 2 Wettfahrten ging es zurück
zum Klub am Rupenhorn. Einen Jongleur hatte der KaR engagiert, der nicht nur
vorführte, sondern alle Segler zum Mitmachen motivierte. Auf der großen Wiese
wurde dann 2 Stunden geprobt. Dazu gab
es ein riesiges Grillbuffett mit verschiedenen Salaten. Der Abend klang dann so
langsam aus. Leistungsschlaf war angesagt.
Für den Sonntag war wieder ausreichend
Wind vorausgesagt. Die Teenys wurden erneut getrimmt und los ging es. Der erste
Start war für 10:00h angesetzt. Diesmal mit Up and Down und Gate. Eine schöne
lange Kreuz, wieder mit Drehern und durch die vielen Sonntagssegler
anspruchsvoll zu segeln, verlangte viel von den Jüngsten. Einige unsportliche
Dickschiffsegler knallten durchs Feld und verursachten Angst und Schrecken und
bei einigen Seglern auch Tränen. Das wird allerdings auf BSV-Ebene noch einmal
thematisiert. Bei den am Sonntag zwei gesegelten Regatten sortierte sich die
Liste noch ein wenig. Mit vier ersten Plätzen tat sich jedoch ganz oben nichts
mehr. Anton und Carlotta waren einfach unschlagbar. Einen Sonderpreis bekamen
die jüngste Seglerin Alegra Pflüger(YCSt) und der jüngste Segler Nick
Kauschmann (KaR).
Eine tolle Siegerehrung und ein
Kuchenbuffett rundete die Regatta dann erfolgreich ab. Das Organisationsteam,
Sportobfrau Annika Oline Großmann und Frank Lüneberg, Stellvertretender
Vorsitzender zeigten sich zufrieden und freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Ergebnisliste und Diashow auf: www.kar-berlin.de
Fotos: Florian Kleiß
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