Am Himmelfahrtswochenende verwandelte sich das Gelände der Segler-Vereinigung Malente-Gremsmühlen (SVMG) am idyllischen Kellersee in ein echtes Teeny-Festival: 35 Teams aus ganz Deutschland reisten an, um bei der traditionsreichen Teeny Trophy dabei zu sein. Auch unsere KaR-Teams mischten sich unter die Starter – und das mit starkem Erfolg!
Bevor es ernst wurde, stand ein zweitägiges Trainingslager auf dem Programm. Acht Trainerinnen und Trainer – darunter auch erfahrene Landesverbandstrainer – arbeiteten intensiv mit den Crews an Technik, Manövern und Regattataktik. Unsere KaR-Kids mittendrin – mit viel Motivation und Lerneifer.
Am Freitag ging’s dann in die ersten Wettfahrten. Der Wind hatte ordentlich Kraft, was einigen Crews den Start schwer machte – Respekt an alle, die sich da durchgebissen haben! Am Samstag dann Sonnenschein, leichte Brise und perfekte Bedingungen für drei weitere Läufe. Die Stimmung? Bestens!
Und unsere KaR-Teams? Starke Leistungen quer durch die Flotte!
🏆 Platz 2 – GER 695 Jan Alexander Heyers / Martha Holst
Ein souverän gesegeltes Wochenende mit Top-Platzierungen. Verdienter Vizetitel für unser eingespieltes Team!
🥉 Platz 3 – GER 721 Lina Victoria Titgemeyer / Theo Blesken
Mit viel Übersicht und Konstanz gesegelt – starkes Podiumsergebnis!
🎯 Platz 6 – GER 719 Albert Sommerfeld / Josha Fräntzel
Hervorragende Leistung im vorderen Mittelfeld – immer wieder vorne mit dabei!
⛵ Platz 11 – GER 708 Frederike Eichmann / Nina Charlotte Mehl
Tolle Einzelleistungen und viel Potenzial – super Entwicklung übers Wochenende!
💪 Platz 15 – GER 707 Arne Nobel / Storm-Ole Harreuter
Mit Biss und Teamgeist dabei – klasse, wie ihr euch durchgekämpft habt!
Fazit:
Das lange Wochenende am Kellersee war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein tolles Erlebnis für unsere Kids – mit Zelten, gemeinsamem Essen und jeder Menge Segelspaß. Danke an die SVMG für die tolle Organisation und Glückwunsch an alle Teams!
Wir sind stolz auf euch – weiter so, Teeny-KaR-Truppe! 💙⛵
KaR-Kids beim 32. Opti-Cup des SC-ARGO Regattapremiere, Teamgeist – und ein Preis, der richtig Wellen schlägt!
Am Wochenende des 14. und 15. Juni waren unsere Opti-B- und C-Seglerinnen zu Gast beim SC-ARGO zum 32. Opti-Cup – einer der traditionsreichsten Jugendregatten auf dem Zeuthener See. Für viele unserer jüngsten Seglerinnen war es sogar die erste Regatta überhaupt! Mit dabei: Fünf mutige KaR-Kids, die unseren Verein mit viel Einsatz, Neugier und Teamgeist vertreten haben.
Der Samstag zeigte sich von seiner hochsommerlichen Seite: 32 Grad, strahlender Sonnenschein und ein schöner Segelwind boten ideale Bedingungen für Regattapremieren und spannende Wettfahrten. Drei Läufe konnten auf einem klassischen Dreieckskurs gesegelt werden. Trotz Hitze und Nervosität blieben unsere Kids konzentriert und motiviert – und hatten dabei sichtbar Spaß auf dem Wasser. Viel trinken, gut eincremen, gemeinsam lachen – so lässt sich Regattasegeln aushalten!
Am Sonntag dann der Kontrast: Wenig Wind und lange Wartezeiten auf dem Wasser forderten Nervenstärke und Geduld. Doch auch das meisterten unsere KaR-Segler*innen mit Bravour. Und weil es bei 30 Grad ohne Wind schnell warm wird, sorgten unsere Kids kurzerhand selbst für Abkühlung: Vom Motorboot ging’s direkt ins Wasser – und so wurde aus dem Flautentag kurzerhand ein Badetag im Zeuthener See. Die Stimmung blieb trotz der Wartezeit hervorragend, und am Ende konnte sogar noch eine vierte, verkürzte Wettfahrt gestartet werden.
Was den Opti-Cup beim SC-ARGO besonders gemacht hat:
Die gesamte Veranstaltung war geprägt von einer familiären Atmosphäre, leckeren Snacks, einer sehr aufmerksamen Betreuung und vielen liebevollen Details. Besonders unsere C-Segler*innen fühlten sich hier bestens aufgehoben – alles war so organisiert, dass auch absolute Regattaanfänger mit einem guten Gefühl aufs Wasser gehen konnten.
Und dann kam das große Finale:
Für die tolle Teamleistung gab’s zum Abschluss noch eine riesige Überraschung: Der KaR gewann den Gruppenpreis! Und der hat es in sich – 1,5 Stunden Wasserspaß auf der Wasserski-Anlage im Wasserskipark Zossen! https://www.wasserskipark-zossen.de/ Die Freude war riesig, und der nächste gemeinsame Ausflug ist schon in Planung. Besser kann ein Regattawochenende kaum enden!
Ein herzliches Dankeschön an den SC-ARGO für diese rundum gelungene Regatta – wir haben uns sehr willkommen gefühlt.
Und natürlich Glückwunsch an unsere fünf KaR-Kids: Ihr habt das großartig gemacht!
Ein rundum gelungenes Regattawochenende liegt hinter uns! Der Elbklabauter Cup 2025 war für unsere Opti C- und Teeny-Seglerinnen und -Segler ein echtes Highlight. Auch wenn am Samstag Flaute herrschte, kam der Spaß dank Bananenboot-Fahren nicht zu kurz – strahlende Gesichter überall!
Am Sonntag zeigte sich die Elbe dann von ihrer besten Seite: Bei perfekten Bedingungen konnten vier spannende Wettfahrten gesegelt werden. Fairer Sport, tolle Leistungen und viele fröhliche Kinder machten den Tag unvergesslich.
Ganz besonders freut es mich, dass Tim Hansen sich in der Opti C-Klasse bei 26 gestarteten Booten einen starken 5. Platz erkämpft hat – klasse gemacht, Tim!
Auch bei den Teenys gab es super Ergebnisse: 721 – Lina Victoria Titgemeyer & Theo Blesken segelten auf einen tollen 2. Platz, und 731 – Hanna Sobotka & Storm-Ole Harreuter zeigten ebenfalls eine großartige Leistung auf dem Wasser.
Wir gratulieren allen Sieger*innen und Besiegten – ihr habt das super gemacht!
Die Ergebnisse findet ihr hier:
👉 Elbklabauter Cup Ergebnisse 2025
Ein herzliches Dankeschön geht an Carsten Porthun, der wie immer mit seinen tollen Fotos die schönsten Momente des Wochenendes eingefangen hat!
Wir freuen uns schon jetzt auf den Elbklabauter Cup 2026!
Das dritte und letzte Event in Kiel fand zwischen dem 7. und 9. Juni statt. Für den Klub am Rupenhorn gingen erstmals in diesem Jahr Felicia, Jakob und Florian an den Start.
Der erste Tag begann mit langer Startverschiebung bis 15 Uhr. Da wir erst im zweiten Rennen dran waren, mussten wir zum Glück nicht stundenlang auf den Booten warten, sondern konnten von Land aus zuschauen. Auch die Startversuche gegen 16 Uhr führten nicht zum gewünschten Ergebnis, sodass der erste Tage mit 0 Rennen abgeschlossen wurde. Zum Abendessen gab es Burger & Pommes an der Kiellinie mit den anderen Teams.
Sonntag
Am Sonntag regnete es in Strömen. Der auf 10 Uhr angesetzte Start wurde bereits gegen 9 Uhr vom Wettfahrtleiter auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Vorhersagen von Windfinder blieben abermals hinter ihren Erwartungen zurück. Kurz vor 12 Uhr konnten wir endlich in unser erstes Rennen starten und dieses zu unserer großen Freude auch gleich gewinnen.
In unserem zweiten Rennen konnten wir zunächst auf der 1. Kreuz unseren schlechten Start nicht wettmachen, auch nach der 2. Kreuz gingen wir als 6. ums Fass. Ein guter Vorwindkurs ließ uns aber noch auf Platz 3 vorfahren.
Im dritten Rennen wechselte die Führung mehrfach, wir waren die meiste Zeit unter den Top 3 Booten. Auf dem letzten Vorwindkurs blieb dem ASVW auf 1 und uns auf 2 etwas der Wind aus, sodass die Boote von hinten auf- und an uns vorbeifahren konnten. Wir retteten das Rennen noch als 3. ins Ziel.
In der Zwischenzeit ging es Florian, der unter Zahnschmerzen litt, zunehmend schlechter. Henrike, die abends für einen Geburtstag nach Kiel kommen wollte, machte sich also früher auf den Weg, um Florian zu ersetzen.
Kaum war Henrike da, wurde ein Ligaboot in den Hafen geschleppt. Eine Kollision mit einer Fahrwassertonne (in Kiel sehr groß und hart) überlebte der Gennakerbaum einer J70 leider nicht. Das Boot musste repariert werden und wir konnten nicht am Rennen teilnehmen.
Es folgten noch weitere Startversuche bei abnehmendem Wind, aber kein Rennen mehr.
Montag
Endlich einmal Sonne und Wind. Um 10 Uhr starteten wir mit einem Doppelrennen in den Tag. Wir kamen gut ins erste Rennen und kämpften auf dem Vorwind mit dem BYCU um den 1. Platz. Wir fuhren auf Attacke und zwangen dem BYCU kurz vor dem Gate einen Kringel auf. Statt sofort zu kringeln, fuhren unsere Gegner noch um die Gatetonne und behinderten uns weiterhin. Erst auf der Kreuz begannen sie zu kringeln, behinderten uns abermals. Wir stellten uns auf der Kreuz ab, wendeten gegen einen Dreher und wurden nun vom BYCU auf die Hörner genommen und bekamen von ihnen einen Kringel aufgedrückt. Als 4. kamen wir an der Luvtonne an, konnten auf dem Vorwindkurs aber wieder angreifen. Abermal gerieten wir in eine Situation mit dem BYCU, die ansetzten, um uns hochzuluven. Paul entschied sich für eine schnelle Halse auf Backbord, um zu parieren. Es folgte ein weiterer Kringel für uns, da wir dem Gegner nicht genügend Zeit & Raum zum Ausweichen gegeben hätten. Auf der Ziellinie mussten wir also kringeln. Statt Platz 2 oder 3, wurden wir nun 6. Der Frust war groß, aber trotzdem fanden wir mit guten Starts in die nächsten Rennen rein und führten welche an. Bei extrem drehenden Winden und nicht sichtbaren Kanten auf dem Wasser gelang es uns nicht diese Rennen auf der 2. Kreuz zu verteidigen. Entweder wendeten wir zu früh in den vermeintlichen Winddreher hinein oder fuhren nicht weit genug in den neuen Wind auf einer Seite. Die übliche goldene Regel: “Zwischen Gegner und Tonne bleiben” führte immer wieder zum Misserfolg und schlug sich in den Plätzen 5, 5 und 6 nieder und uns etwas ratlos zurück. In den letzten beiden Rennen konnten wir immerhin noch einen 3. und 2. Platz ersegeln die uns den 10. Gesamtplatz retteten.
Nach nur 10 von 16. Rennen war das Tableau erwartungsgemäß eng. Unser Ziel “einstellige Platzierung” verpassten wir knapp, sind aber dennoch zufrieden, wieder in der 1. Segel-Bundesliga Fuß gefasst zu haben.
Am Wochenende vom 24. bis 25. Mai 2025 waren wir mit vier Teeny-Booten beim Strander Jollencup in Schleswig-Holstein vertreten. Insgesamt gingen 20 Teams an den Start – und unsere Crews vom KaR haben sich dabei stark präsentiert.
Der erste Regattatag hatte es in sich: Der Wind drehte ständig, was das Segeln sehr anspruchsvoll machte. Nach über 6,5 Stunden auf dem Wasser konnten trotzdem nur zwei Wettfahrten gewertet werden – eine echte Geduldsprobe für alle Teams. Am zweiten Tag folgten bei wechselhaftem Wetter drei weitere Rennen, diesmal begleitet von einigen Schauern, die uns zwischendurch ordentlich „von oben begrüßten“.
Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung im Team super. Wir haben gemeinsam gezeltet, lecker gegessen und hatten auch abseits des Wassers eine tolle Zeit. Ein großes Lob geht an den ausrichtenden Strander Segel-Club, der alles bestens organisiert hat – von der Infrastruktur bis zur Regattaleitung.
Unsere Ergebnisse im Überblick:
🥇 1. Platz – GER 721 – Theo Blesken / Johann Meyer (SCD/KaR)
Mit konstant starken Leistungen und viel Übersicht auf dem Wasser holten sie sich souverän den Gesamtsieg – herzlichen Glückwunsch!
🥈 2. Platz – GER 731 – Hanna Sobotka / Storm-Ole Harreuter (KaR)
Nach einem etwas durchwachsenen Start am Samstag segelten sich die beiden mit drei ersten Plätzen am Sonntag eindrucksvoll aufs Podium – super stark!
🏅 4. Platz – GER 719 – Albert Sommerfeld / Josha Fräntzel (KaR)
Konstante Platzierungen und gute Taktik – sie verpassten das Podium nur knapp und lieferten eine sehr solide Regatta ab.
⚓ 16. Platz – GER 640 – Alisha Klee / Emilia Moana Sobotka (KaR)
Für die beiden war es eine Regatta mit Höhen und Tiefen, aber sie haben sich durchgebissen und wichtige Erfahrungen gesammelt.
Fazit:
Eine fordernde, aber erfolgreiche Regatta mit tollen Ergebnissen und viel Teamgeist. So darf die Saison weitergehen!
Wechselhafte Bedingungen in Kiel verlangten der Crew des 2. Spieltages in Kiel einiges ab. Nach 3 Tagen stehen 4 sechste Plätze auf der Ergebnisliste und doch ist der Klub am Rupenhorn der beste Berliner Verein des Spieltages. Was ist passiert?
Vom 23. – 26. Mai fand der 2. Spieltag der Segel-Bundesliga auf der Kieler Innenförde statt. Doch eigentlich begann der Spieltag für uns bereits schon Tage vorher, denn seit diesem Jahr werden die teilnehmenden Clubs der Liga verpflichtet, zu bestimmten Spieltagen auch Motorboote zu stellen, um die Kosten der Liga weiter zu senken. So fuhren Erik und Naomi bereits am Mittwochabend nach Kiel Schilksee, um am Donnerstag ein Motorboot zu slippen, in die Innenförde zu fahren und der Liga zu übergeben. Am Freitag starteten wir in das 3. Rennen des Tages mit einem hervorragenden 2. Platz. Es folgten die Platzierungen: 5, 2, 1, 6.
Der zweite Tag versprach Sonnenschein und die Plätze: 6, 7, 6, 1, 2 Nach dem 6. Platz im 1. Rennen des Tages kam es im zweiten Rennen zu eine Frühstart. Da 3 in Luv über uns liegende Boote abdrehten, war Paul sich einigermaßen sicher nicht sichtbar gewesen zu sein. Leider ein Fehler, der uns 7 Punkte einbrachte. Im nächsten Rennen starteten wir dann leider etwas zaghaft (Bild links), wieder nur 6. Im nächsten Rennen nun aber mit Speed in Lee über die Linie. 1. Platz im Ziel. Mit einem zweiten Platz konnten wir den Tag abschließen.
Trotz drei sechsten Platzierungen konnten wir somit insgesamt den 6. Platz des Spieltags für uns gewinnen und den PYC auf 7, den JSC auf 8, den BYC auf 12 und den VSAW auf Platz 16 hinter uns lassen.
Aktuell befinden wir uns in der Saisontabelle auf dem 13. Platz.
Wir gratulieren dem NRV, dem MSC und dem MYC für die Plätze 1, 2 & 3 und freuen uns auf den nächsten Spieltag. Wieder in Kiel, aber in in neuer Besetzung.
Berliner Teeny-Meisterschaft: Silber und Bronze für den Klub am Rupenhorn
ein abwechslungsreiches Regattawochenende auf der Unterhavel liegt hinter uns. Der Klub am Rupenhorn (KaR) blickt auf starke Ergebnisse seiner Jugendcrews bei der Berliner Jugendmeisterschaft in der Teeny-Klasse zurück. Die Regatta wurde am zweiten Maiwochenende vom PSB24 ausgerichtet und bildete gleichzeitig den Schildhorn Cup.
Lina Victoria Titgemeyer und Theo Blesken (KaR/SCD) segelten konstant an der Spitze und lagen bis zur letzten Wettfahrt in Führung. Am Ende reichte es mit einem Punkt Rückstand für einen sehr guten zweiten Platz hinter Leonora Gerlach und Moritz Klein (PSB24), die sich den Titel sichern konnten.
Auch Albert Sommerfeld und Josha Fränzel (KaR) zeigten eine starke Leistung und sicherten sich den dritten Gesamtrang – ein weiterer Podestplatz für den KaR.
Die Bedingungen auf dem Wasser waren anspruchsvoll: Leichter, drehender Wind verlangte den Crews und der Wettfahrtleitung unter Claudia Schurr einiges ab. Zwischenzeitlich wurden sogar Stimmen nach einem Abbruch laut, doch der Wind kehrte rechtzeitig zurück.
Wie in der Teeny-Klasse üblich, starteten Anfänger und Fortgeschrittene gemeinsam – das sorgte für ein bunt gemischtes Feld und spannende Überraschungen. Besonders beeindruckend war der Auftritt von Alisha Klee und Milly Sobótka (KaR), die erst ihre zweite Regatta segelten. In der dritten Wettfahrt führten sie das Feld an und wurden schließlich beachtliche Fünfte – ganz ohne Spinnaker. Mit einem sauberen Start am Pin End in Lauf vier bestätigten sie ihr Potenzial. Am Ende landeten sie auf Rang zehn – ein starkes Ergebnis mit Perspektive.
Bemerkenswert auch die Leistung von GER 708 mit Frederike Eichmann und Nina Charlotte Mehl (beide KaR): Im vierten Lauf segelten sie souverän auf Platz eins – ihr erster Wettfahrtsieg. Ein deutliches Zeichen, dass sich auch diese Crew zunehmend im Feld behauptet.
Ein großes Dankeschön geht an den PSB24 für die gelungene Organisation der Regatta. Wir gratulieren allen Teilnehmenden – und ganz besonders unseren Teams vom Klub am Rupenhorn – zu ihren tollen Ergebnissen. Die Freude am Segeln war an Land wie auf dem Wasser spürbar.
Ostertrainingslager Gardasee 2025 – kalte Finger, viel gelernt
Vom 12. bis 18. April 2025 fand unser diesjähriges Ostertrainingslager am Gardasee statt. Mit dabei waren 7 Teeny-Crews und ihre Familien – bereit für eine Woche Segeln, Lernen und gemeinsame Zeit am Wasser.
Unwetter angesagt – Training durchgezogen
Obwohl für die Region ein Unwetter gemeldet war, traf es uns zum Glück nicht voll. Stattdessen: kühle Temperaturen zwischen 7 und 13 Grad, Regenschauer und drehender Wind. Kein gemütliches Frühlingswetter – aber genau die Art von Bedingungen, bei denen man richtig was lernen kann. Die Teeny-Seglerinnen und -Segler ließen sich nicht abschrecken, hielten durch und verbesserten sich sichtbar von Tag zu Tag.
Starker Einsatz – vor allem auf dem Wasser
Die Motivation auf dem Wasser war top. Die Segel-Crews machten das Beste aus jeder Einheit und wuchsen mit den Herausforderungen. An Land lief es dieses Jahr etwas individueller ab: Es wurde nicht gemeinsam gekocht, und auch die Zusammenarbeit unter den Eltern war verhaltener als sonst. Jeder organisierte sich eigenständig – was in der Summe aber dennoch gut funktionierte. Der klare Fokus lag auf dem Training, und das zahlte sich aus.
Gelungener Abschluss mit Pizza und Pasta
Zum Abschluss der Woche trafen sich alle Teeny- und 420er-Segler sowie Begleitpersonen im „Ristorante Al Porto“. Insgesamt saßen 56 Leute am Tisch – ein schöner Ausklang, bei dem viel gelacht, erzählt und auf eine intensive Trainingswoche zurückgeblickt wurde.
Fazit:
Auch ohne Sonnenschein war das Trainingslager ein Erfolg. Die Seglerinnen und Segler haben viel mitgenommen – sportlich wie persönlich. Danke an alle, die dabei waren und mitgeholfen haben!
Nachdem wir die Zeit nach unserer Aufstiegsfeier voller Vorfreude und Planung verbracht haben, ging es am 8ten Mai zum ersten Spieltag der Segel-Bundesliga 2025 nach Kiel-Schilksee. Den Donnerstag nutzte das Team um Paul, Erik, Henrike und Naomi zum Training auf dem Eventrevier. Die Förde zeigte sich bei Sonnenschein von Ihrer besten Seite und die Windvorhersage versprach ideale Bedingungen für das erste Event, das wir dieses Jahr nach vielen Jahren Absenz wieder im Oberhaus der Segelbundesliga bestreiten dürfen.
Am Freitagmorgen ging es bei ablandigem Wind um die 8 Knoten das erste Mal ins Rennen, welches in einem vierten Platz endetet, kein schlechter Einstieg. Nach einem Protest in der zweiten Wettfahrt und einem daraus resultierenden sechsten Platz, konnte das Team im dritten Rennen einen Sieg erzielen. Die Windbedingungen wurden weniger konstant und die Böen stärker. Ein bereinigter Frühstart und ein paar Manöverfehler waren deutlich schwerer auszubügeln als noch in der zweiten Liga. Nach sechs Flights endete der Tag bei einem Pastabuffet, der KaR lag auf dem 15ten Platz.
Mit einer Startverschiebung begann der Samstag.Gegen Mittag wurde der Wind ausreichend. Der KaR startete den Tag mit einem Sieg. In den folgenden Rennen wurden leider sechste und fünfte Plätze ersegelt. Kleine Geschwindigkeitsunterschiede führten schnell zu komplizierten Positionierungen, roten Flaggen und Kringeln. Gute Startansätze, Lernfortschritte, hohe Motivation und positive Stimmung zeigten das Potential der Crew und des gesamten BuLi-Teams. Der unterstützende Besuch von Simon und den größten KaR-BuLi-Fans, seiner Familie, erfreute sehr.
Bei starkem Ostwind und zunehmender Welle durfte der KaR am Sonntag das dreizehnte Flight eröffnen. Nach einem vierten Platz am Morgen, folgten zwei sechste Plätze. Der starke Wind und die hohe Welle wurden zur Herausforderung. Auf dem letzten Vorwindkurs des 15ten Rennenskamenwir insGleiten. Es wurde im Discomodus gestrahlt, während wir mit gutem Bootsspeed die Wellen gesurft sind. Dieses gute Gefühl konntenwir mit ins letzte Rennen nehmen. Bei Starkwind gelang ein guter Start, der Kreuzspeed stimmte und wir segelten einen vielversprechendenGennarkerkurs. Im sechzehnten und letzten Rennen des ersten Spieltags kam der KaR als zweite ins Ziel - als kleines Bonbon damit auch vor dem direkten Konkurrenten.
Den ersten Spieltag der Segel-Bundesliga 2025 beendete der KaR auf dem 17ten Platz. Schwarz auf weiß ist das Ergebnisnicht besonders schön und zeigt eindeutig, dass die erste Liga nichts von ihrem Schneid verloren hat. Die richtigen Ansätzesind daund darüber hinaus sind die Motivation und die Stimmung ungebrochen stark. Die ersten Plätze zeigen glasklar das Potenzial, es wurde eine Menge gelernt und wir sind voller Vorfreude auf den nächsten Spieltag in zwei Wochen auf der Kieler Innenförde, den wir in der gleichen Besetzung absolvieren werden.
Wir gratulieren dem Berliner Yacht-Club zu einem grandiosen Sieg und bedanken uns herzlichst bei der Unterstützung aus dem KaR.
Seglerische Grüße und bis in zwei Wochen, euer BuLi-Team.