Der Klub am Rupenhorn
segelt in die Spitze der
1. Segelbundesliga
#wann: 25.05.-27.05.2017
#segelndesTeam: Malte, Sebastian,
Thilo, Simon
#TeamAnLand: Dirk, Marion, Manne,
Felix, Katha, Saskia
An Segeltagen
wie DIESEN, wenn einfach alles klappt, jedes Manöver sitzt und die Segler wie
ein gut abgestimmtes Getriebe zusammenarbeiten, folgt auf eine gute Platzierung
meist eine Weitere. Erfreulicherweise geschah dies am ersten Segeltag des 2.
Bundesliga Events in Lindau am vergangenen Donnerstag, bei dem das Team um
Steuermann Malte Christophersen mit drei ersten Plätzen einen großartigen
Einstieg in die Serie ersegelt hat. Wie befreit segelte das Team im weiteren
Tagesverlauf die Einzelplatzierungen 2,3,1, und wuchs dabei über sich selbst
hinaus. Am Ende des ersten Segeltages stand der Klub am Rupenhorn (KAR) damit
auf Platz 1 der Ergebnisliste. Im Wettbewerb mit den besten Seglern Deutschlands
war dies bereits einer der größten Erfolge des KAR-Ligateams. Möglich wurde
dies nur durch eine umfassende Vorbereitung, die am Gardasee begonnen und bis
zum Wochenende vor dem Event angedauert hat.
Am zweiten
Segeltag zeigte sich jedoch, dass trotz hoher Motivation und bester Stimmung im
Team die führende Gesamtposition im Feld nicht gehalten werden konnte. Durch
einen Strafkringel, einen Frühstart und einen Winddreher auf der Kreuz von mehr
als 20 Grad mussten auch die Einzelplatzierungen 5,6,6 in die Wertung genommen
werden. Mit einem 3. Platz in der Gesamtwertung lag der KAR jedoch noch immer
auf einem Podiumsplatz.
Die drei
verbleibenden Wettfahrten wurden trotz einer schlechten Windvorhersage auf den
Samstag verschoben, da hier auch die Liveübertragung stattfinden sollte. Bei
einer Windgeschwindigkeit von unter 6 kn musste das Team daher noch einmal
Nerven zeigen und das Boot mit möglichst wenigen Wenden über den Kurs segeln.
Mit den Einzelplatzierungen 6,3,2 konnte der Podiumsplatz leider nicht gehalten
werden. Ein 5. Gesamtplatz ist trotzdem das beste Ergebnis in der
Ligageschichte des KAR.
Die fast
perfekte Serie vom Donnerstag fand nicht nur bei den anderen Seglern und
Freunden Anerkennung, auch die lokale Presse berichtete über den schönen
Einstieg in die Regatta. So kam es, dass auch der Vermieter der Unterkunft und
andere Locals über die Geschehnisse informiert waren. Der Klub am Rupernhorn
ist damit in Segeldeutschland ein weiteres Stück bekannter geworden.
Vor Ort haben
die Segler durch mitgereiste und daheimgebliebene Rupenhorner, Freunde und
Trainer eine einmalige Unterstützung erfahren, die unseren Verein einzigartig
macht. Das KAR-Liga-Team dankt allen Unterstützern und Mitgliedern für Ihren
Einsatz. Ohne Euch wäre das Projekt Segelbundesliga im KAR nicht da, wo es
jetzt steht.
Viele Grüße,
das
KAR-Ligateam
Verfasst von Sebastian Salein
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